YNSA - Yamamoto Neue Schädel Akupunktur


Bei der YNSA (Yamamoto Neuen Schädel Akupunktur) handelt es sich um ein sogenanntes Mikro-Akupunktur-System, das vom japanischen Arzt Dr. Toshikatsu Yamamoto entwickelt wurde.

 

Bereits vor über einem halben Jahrhundert wurde entdeckt, dass der gesamte Körper eines Menschen in entfernten Arealen des Körpers in miniaturisierter Form wiederzufinden ist - und dort akupunktiert werden kann. Sie kennen das Prinzip vielleicht aus der Ohrakupunktur oder den Fußreflexzonen. 1973 zum ersten Mal der Weltöffentlichkeit vorgestellt, hat Dr. Yamamoto mittlerweile ein komplettes Akupunktursystem entwickelt, mit dem nahezu jedes Leiden und jeder Bereich des Körpers behandelt werden kann.

 

Seit seinen Seminaren und Vorträgen bei der Deutschen Ärztegesellschaft für Akupunktur (DÄGFA) ist seine Methode auch in Deutschland sehr bekannt und wird von vielen Ärzten und Heilpraktikern mit Erfolg angewendet. Seine langjährige Tätigkeit als Arzt in Deutschland hat ebenfalls zur Bekanntheit seiner Methode beigetragen.

Anwendungsbereiche der YNSA


Die YNSA kann bei den verschiedensten Beschwerden eingesetzt werden. Bewährt hat sich die Methode bei der Behandlung neurologischer Problematiken (Lähmungen, Schwindel, Missempfindungen etc.) und in der Schmerztherapie. Aber auch organische Erkrankungen reagieren häufig gut auf die Schädelakupunktur nach Dr. Yamamoto.

 

Sehr hilfreich ist auch die von Dr. Yamamoto entwickelte Halsdiagnose (leichtes Drücken bestimmter Punkte am Hals). Durch sie ist es zum einen vor der Akupunktursitzung möglich, die systemisch bedingten Disregulationen aufzufinden und zum anderen, sofort nach dem Setzen der Akupunkturnadeln den Erfolg zu bestimmen. Im Idealfall bessern sich die Beschwerden bereits nach der ersten Sitzung.

 

Ein weiterer Vorteil der Methode ist, dass sie auch sehr gut bei schmerzempfindlichen Patienten angewendet werden kann. Sie wird mit sehr dünnen Nadeln durchgeführt und die Stichtiefe ist gering.

Ablauf der Sitzungen


Ein Vorteil bei der YNSA ist, dass sich der Patient nicht entkleiden muss, da im Kopfbereich akupunktiert wird. Per Halsdiagnose wird u.a. bestimmt, welche Punkte zu akupunktieren sind. Im Anschluss werden dann die Nadeln an den richtigen Punkten platziert. 

 

Um sich eine Vorstellung vom Ablauf einer Sitzung machen zu können, sehen Sie im folgenden Video Dr. Yamamoto bei der Arbeit mit einer Dame mit Lähmungen im rechten Arm und im rechten Bein. Auch wenn das Video in Brasilien aufgenommen wurde (mit englischen Untertiteln), lohnt es sich den Film bis zum Ende anzuschauen.

 

Im zweiten Film rechts erzählt der Allgemeinarzt Dr. Schockert über seine Erfahrungen mit der Methode.



Aus rechtlichen Gründen weise ich darauf hin, dass es sich bei den hier vorgestellten Therapiemethoden um wissenschaftlich nicht anerkannte Verfahren handelt. Die getätigten Aussagen bzgl. einer möglichen Indikation für die einzelnen Therapien sind das Produkt einer Erfahrungsmedizin. Es werden keinerlei Heilversprechen abgegeben.